Die Unperson müsste endlich auch in der Schweiz als Held gelten. Der pensionierte ETH-Professor Ingo Potrykus erlebt tatsächlich noch, dass sich sein Herzenswunsch erfüllt: Die Filipinos wollen den Goldreis anbauen, den der Pflanzenforscher vor zwanzig Jahren mit Vitamin A anreicherte, weil die Mangelernährung bei Kindern zur Erblindung führt. Die Geschichte nimmt doch noch ein gutes Ende – aber in den letzten zwölf Jahren kostete der bösartige Widerstand der Gentech-Kritiker den Forscher die Gesundheit und acht Millionen Kinder das Leben.
Der 1933 geborene Schlesier Ingo Potrykus konnte 1987 als Star seines Fachs unter sechs Angeboten auswählen, aber er hielt jenes aus Zürich, ...
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