Nach Ansicht vieler Politbeobachter ist der Wirtschaftsdachverband «Economiesuisse» definitiv ein Fall für den Psychiater. Mit fast 30 Millionen Franken kämpfen die Wirtschaftsbürokraten für ein Ja zum wirtschaftlich bedeutungslosen Schengen-Abkommen. Nach einem ersten Bettelbrief, der nicht den gewünschten Ertrag einbrachte, belästigt Direktor Rudolf Ramsauer derzeit Firmen, die den Sinn solcher Einzahlungen nicht einsehen können, mit Mahnschreiben. Derweil laufen die «Economiesuisse»-Lobbyisten in Bern Sturm gegen die vom Bundesrat vorgeschlagene Einführung des wirtschaftlich relevanten Cassis-de-Dijon-Prinzips, das die Handelsbarrieren senken würde. Gleichzeitig beklagt vor d ...
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