Der Schweizerische Gewerkschaftsbund hat die Gegenkampagne zur IV-Revision gestartet. Auf Plakaten, die jeweils die Bundesräte Blocher, Merz, Couchepin und den SVP-Präsidenten Ueli Maurer als Schwerstbehinderte zeigen, heisst es besorgt: «Stellen Sie sich vor behindert zu sein – und eine bürokratische Stelle würde gegen Ihren Willen darüber entscheiden, wie Sie sich eingliedern müssen.»
Dass die Linken neuerdings staatliche Bürokratie bekämpften, wäre eine doch etwas gewagte Ableitung. Wozu also diese Kampagne? SP-Nationalrätin Christine Goll verteidigt im Zürcher Lokalfernsehen die Darstellungen, gleichwohl hakt Chefredaktor Markus Gilli nach und will von der Gewerkschaftspr ...
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