Es müssen etwa sechs, sieben Monate gewesen sein, dann hatte ich es endlich begriffen: Ich war verliebt. Das Objekt meiner Begierde war weder weiblich noch männlich, sicherlich aber divers. Unwiderstehlich divers. Natürlich sind die meisten Städte von Belang irgendwie immer divers – von Schaffhausen aber, der Stadt, die ich allmählich ins Herz geschlossen habe, hätte ich diese Buntheit nicht erwartet. Da scheine ich nicht alleine zu sein. Wem auch immer ich Schaffhausen als Treffpunkt vorschlage, dem entfährt ein geradezu entsetztes «In Schaffhausen???».
Ich erinnere mich noch genau, an welchem Ort mich dieses plötzliche Wohlgefühl gepackt hat. Ich hatte das Parkhaus ...
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Ja, bestimmt, eine kleine überschaubare Größe, erst noch das historische Kloster aus dem Jahre 950. Allerdings für die Mehrzahl der Schweizer eher unbekannt, obwohl Lebenshaltungskosten, vorallem das Wohnen vergleichsweise günstiger ausfallen. Zug ohne Halt bis Zürich in 39 Minuten. Hier lässt es sich gut leben, für Wassersport im Rhein optimal, wenig Schweizer Städte können sich da auszeichnen. Und schließlich unsere Eigenständigkeit, kein sogenannter Vorort von Zürich, allerdings sehr nah.
Dieser Bericht hat meinen Sonntagmorgen versüsst!