Es war in der Nähe von Djerba, im Süden Tunesiens. Wir überquerten die libysche Grenze, erreichten nach einer langwierigen Zollkontrolle tunesischen Boden. Hinter uns das freudlose, spartanische Reich von Oberst Muammad Gaddafi. Wir atmeten auf. Alles schien den Eindruck zu bestätigen, dass Tunesien Teil der freien, westlichen Welt ist. Ordentlich und gepflegt waren die weiten Olivenhaine, die kleinen Fruchtgärten, dazwischen hübsche, weiss getünchte Bauernhäuser und kleine Siedlungen. Fast eine Spur zu schön, zu putzig, zu idyllisch wirkte dieses Land: es hatte einen Hauch von Ballenberg.
Doch wir waren alle froh, als wir in Djerba ankamen und auf einem der lauschigen Plätzchen in ...
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