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Verlust der Unabhängigkeit

Die Weltwoche irrt, wenn sie schreibt, die Sika-Manager würden die Eigentümer über den Tisch ziehen wollen. Im Fall Sika geht es ­vielmehr um die Sicherung der Zukunft einer ­erfolgreichen Schweizer Pionierfirma.

Max D. AmstutzMax D. Amstutz
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28.04.2016
Seit Monaten beschäftigt die Medien die rechtliche Auseinandersetzung zwischen der ­Eigentümerfamilie Burkard, welche dank ihren Stimmrechtsaktien die Sika kontrolliert, sowie Verwaltungsrat und Management, welche sich einem Verkauf dieser Kontrollmehrheit an Saint-Gobain, einen französischen Mischkonzern der Baumaterialbranche, entgegenstellen. Besonders nachdrücklich setzt sich die Weltwoche für die Rechte der Eigentümerfamilie ein. In seinem «Editorial» vom 14. April 2016 schrieb Chefredaktor Roger Köppel: «Beim Streit um Sika geht es um Grundsätzliches: Es geht darum, ob wir in der Schweiz die Eigentümerrechte noch ernst nehmen oder ob wir es zulassen, wenn sich übermüti ...
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