Martin Walser hat wie kein anderer Schriftsteller die deutsche Literatur der Nachkriegszeit geprägt. In unzähligen Debatten, Polemiken, wortgewaltigen und scharfsinnigen Abhandlungen zu Politik, Gesellschaft und Kultur steuerte er die öffentliche Wahrnehmung aktueller und historischer Fragen.
Sein literarisches Werk steht wie ein Monolith in der deutschen Literaturlandschaft – und es wird auch kurz vor dem 90. Geburtstag des Schriftstellers am 24. März wie fast jedes Jahr um ein weiteres Buch ergänzt. Mit unnachgiebiger Selbstbefragungs-, Selbstbehauptungs- und Selbstbezichtigungswut seziert er darin nicht nur obsessiv die prekäre Beziehung zwischen Mann und Frau, er hat auch in ...
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