«Heute greife ich mir an den Kopf», sagt der Umweltminister. Auch für den jungen Anwalt Moritz Leuenberger war das Auto «zu wichtig». Mit seinem «Döschwo» fuhr er von der Wohnung zur Arbeit durch die Zürcher Innenstadt, obwohl er dafür das Tram hätte nehmen können. «Aber vielleicht hat damals das Auto mein Selbstvertrauen etwas unterstützt», rechtfertigt er sich. «My car is my castle.»
Was das Auto für die Menschen bedeuten kann – Selbstwert, Freiheit, Lebenslust –, weiss der Bundesrat immer noch. Deshalb hüte er sich davor, betont er, «ein moralisches Urteil über jene zu fällen, die wahnsinnig an ihrem Auto hängen und zum Beispiel an Ostern während Stunden in den ...
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