Es ist eine Kampfansage, das weiss Helmut von Finck. Er stellt sich vor das Schloss, um das der Nebel wabert, und knipst für die Fotos tapfer sein Lächeln an; dabei hilft, dass der 55-Jährige im Anzug mit seinem weissen Wuschelhaar immer noch einen jungenhaften Charme verströmt. Sein Vater August von Finck kaufte 1972 das abbruchreife Schloss Weinfelden, sein Halbbruder August von Finck wohnt seit 1998 angeblich als grösster Steuerflüchtling Deutschlands in der ausgehöhlten und umgebauten Residenz über dem Thurtal. Aber Helmut von Finck kämpft darum, dass das Anwesen ihm gehört.
Der Sohn eines Multimilliardärs kann sich nur an einen Besuch hier erinnern. 1982, zwei Jahre nach dem ...
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