Die unappetitliche Geschichte der «ethnospezifischen Waffen» beginnt 1966. Damals beauftragte die amerikanische Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) das Battelle Institute in Ohio mit der Untersuchung der Frage, ob es «interkulturelle Unterschiede bei der Geruchswahrnehmung» gebe - insbesondere im Bereich der üblen Gerüche. Und ob man diese allenfalls für die psychologische Kriegführung ausnützen könne. Die Zielgruppe war kein Geheimnis: die Vietnamesen. Die Forschungsarbeiten erwiesen sich allerdings als sehr langwierig, und so liess die DARPA das Projekt versanden.Das südafrikanische Apartheid-Regime forschte in den achtziger Jahren nach einem Sterilisierungsstoff, ...
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