«Eigentlich sind wir sehr glücklich», erzählte mir neulich eine Freundin beim gemeinsamen Spaziergang: «Alles ist super, aber . . .» Und während wir bei schönstem Sonnenschein an den Schwänen und den aufblühenden Büschen vorbeiflanierten, klagte sie rund neunzig Minuten lang über all die «Kleinigkeiten», die sie an ihrem Freund nerven.
Da wäre seine Aufschieberitis, alles passiert immer erst morgen, also nie. Oder seine Unsportlichkeit: Nicht mal Wandern am Wochenende ist drin! Hinzu kommt seine Verklärung des Grossstadtlebens, während sie doch viel lieber bald in die Provinz ziehen würde. Das ...
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