Rechtzeitig vor Ostern beschloss der rotgrün dominierte Stadtrat von Luzern, die stadteigene Abdankungshalle Friedental von christlichen Symbolen zu säubern. Man wolle den Raum konfessionsneutral gestalten, so die Begründung, dafür soll unter anderem das katholisch inspirierte Wandgemälde mit Gipsplatten überdeckt werden.
«Religion ist Privatsache», begrüsste ein grünliberaler Lokalpolitiker den Entscheid. Moderne Staaten in Europa seien weder katholisch noch reformiert. Es herrsche die Trennung von Religion und Staat. Dass praktisch gleichzeitig an zwei Luzerner Schulen Gebetsräume für junge Muslime eingerichtet wurden, ist nur einer der vielen verqueren Widersprüche in dies ...
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