Fast termingerecht präsentiert der Italiener Marco Iaria nächste Woche ein Buch zum zwanzigsten Todestag von Eduard Strelzow (er starb 1990 mit nur 53 Jahren), das sich liest wie ein Science-Fiction-Roman.* Das Buch gibt Einblick in die alte Kommunistische Partei Russlands (KPdSU) zur Zeit Chruschtschows. Zugleich hilft uns das Buch vermutlich ohne Absicht des Autors –, das Phänomen Ludovic Magnin zu erklären: zwei Verschollene, die zurückfinden in ihren Beruf.
Bei Strelzow, Jahrgang 1937, ging es ein bisschen länger, bis er wieder Fuss fasste. Acht Jahre nachdem ihn die damalige Parteispitze in den Gulag schickte, wurde er mit Torpedo Moskau wieder Meister. Magnins Vermisstenanzeig ...
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