Was für traurige Tröpfe! Der 60-jährige Jacobo, Inhaber einer heruntergekommenen Sockenfabrik, lebt allein seit dem Tod seiner Mutter, die er in seiner Wohnung pflegte. Sein Leben ist zum Ritual geworden. Am Morgen schliesst er das Tor zu seinem Hinterhofbetrieb auf, stellt die alten Maschinen an und lässt sich von Marta, seiner treuen Seele, den Tee ins vermuffte Büro bringen. Zwei Arbeiterinnen kommen, und die Stunden können verrinnen. Am Abend wird wieder abgeschlossen, Marta kontrolliert die Angestellten, damit sie keine Socken mitgehen lassen, Jacobo fährt in seinem altersschwachen Auto von dannen, und Marta geht ihres Weges. «Whisky» heisst der skurrile Film des uru-guayischen ...
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