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«Viele Leute stört das»

Der Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte Hanspeter Thür erklärt, warum er gegen Google Street View prozessiert, der öffentliche Raum privat sein kann, Datenbanken grundsätzlich gefährlich sind – und warum er mehr Personal braucht. Ein Streitgespräch.

Alex BaurAlex Baur
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02.12.2010
Herr Thür – was haben Sie eigentlich gegen Google? Nichts, solange sich die Firma an unsere Gesetze hält, haben wir kein Problem. Sie prozessieren gegen die Internetfirma wegen Street View, also einer Dienstleistung, bei der Google die wichtigsten Strassen im Land abgelichtet hat und die Bilder seinen Kunden frei zur Verfügung stellt. Der Service ist ein Erfolg, doch der Datenschützer bemängelt, dass ein bis zwei Prozent der Gesichter oder Autonummern wegen technischer Probleme nicht völlig unkenntlich sind . . . . . . nein, es sind mehr, bis gegen zehn Prozent; es kommt drauf an, wie man die Erkennbarkeit einer Person definiert. Es gibt viele Situationen, in denen Leute aufgrund ih ...
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