Vor kurzem war der Euro der Stern am Währungshimmel. Nun fordert die Bankenkrise ihren Tribut. Der Euro-Dollar-Kurs ist stark gefallen. Es waren vor allem die Politiker, die die Einführung des Euro vorantrieben. Sie glaubten, dass die Einheitswährung den Druck zur politischen und individuellen Integration erhöhen werde. Bereits vor der Einführung gab es Stimmen, die darauf hinwiesen, dass in Europa sowohl die wirtschaftlichen Strukturen als auch die fiskal- und bankpolitischen Instrumente für eine Einheitswährung fehlen würden. Die Bankenkrise bringt nun einen Teil dieser Mängel zum Vorschein.
Mit dem Euro wurde die Geldpolitik zentralisiert. Die Bankenaufsicht blieb eine Domäne d ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.