In jedem amerikanischen Wahlkampf erreicht die Fieberkurve einen Höhepunkt, bevor sich die Temperatur wieder stabilisiert. Dieses Jahr hat die Ankündigung von FBI-Direktor Comey, dass die abgeschlossene Untersuchung gegen Hillary Clinton doch noch nicht ganz abgeschlossen sei, ein Emporschiessen des Quecksilbers bewirkt. Ist die «Oktoberüberraschung» wirklich bedeutsam? Bei amerikanischen Wahlen wird man immer erst im Nachhinein klug.
So war es auch 1980. Der aussenpolitisch unerfahrene, für seine rednerischen Ausrutscher berüchtigte republikanische Aussenseiter, ein Ex-Gouverneur von Kalifornien, schickte sich an, die demokratische Hochburg zu stürmen. Am Dienstag, 28. Oktobe ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.