Auf die Plätze! Vor dem Start zu einem Schwimmwettbewerb scheint die Welt stillzustehen. Die acht Athleten verharren mit vorgestrecktem Fuss regungslos auf den Startblöcken. Selbst das Publikum wagt nicht mehr zu atmen. Ohrenbetäubende Ruhe! Dann ein dumpfes Hupen. Die Schwimmer werfen sich nach vorne und verwandeln die Wasseroberfläche in ein Wellenmeer: Beinschlag, Armzug, Beinschlag, Armzug, immer wieder – schnurgerade, kraftvoll und kontrolliert. In kaum einer Sportart vermischen sich Technik, Koordination und Physis zu einem derart ästhetischen Gesamtbild wie im Schwimmen. Gischt, Wasserblasen, Strudel. Wenn die Bewegung des Schwimmers von der Fotokamera eingefroren wird, erhö ...
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