Ranglisten, meine ich, gehören in den Sport, genau genommen in den Bereich der messbaren Disziplinen. Beim Wein mobilisieren sie meine geballte Skepsis. Schon die im Handel nachgerade unvermeidlichen Punkteskalen halte ich, nicht anders als bei Gastroführern, nur im Quervergleich und als Summe für aufschlussreich. Wo’s letztlich um subjektive Urteile geht, muss man die Führer in- und gegeneinander lesen. Allerdings und zugegeben: Auch ich kann mich der Faszination von Ratings nicht ganz entziehen, von Listen mit den «99 schönsten Weinen der Schweiz» (Schweizerische Weinzeitung), «Nos 500 meilleures cuvées» (Revue du Vin de France) oder den «Top 50 wines of the year» (Deca ...
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