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Schweizergarde

«Visitenkarte der Schweiz»

Kommandant Daniel Anrig würde auch weniger heiligen Päpsten, als Benedikt einer war, dienen.

Peter KellerPeter Keller
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07.03.2013
Am 28. Februar, abends um acht Uhr ging das Pontifikat Benedikts zu Ende – und damit auch der Auftrag der Schweizergarde? Die Schliessung der Tore in Castel Gandolfo durch die Garde wurde auf der ­ganzen Welt als Schlusspunkt des Pontifikats wahrgenommen. Es war auch für uns Schweizer in fremden Diensten eindrücklich, dass wir diese besondere Rolle wahrnehmen durften. Klar ist aber auch, dass unser Auftrag anders weitergeht. Also kein dolce far niente? Definitiv nicht. Wir stehen bis zur Wahl des neuen Papstes dem Kardinalskolle­gium mit den gleichen Aufträgen zur Verfügung, aber besonders für das Konklave im Palast. Exakt mit dem Rücktritt Benedikts hat der Camerlengo Kardinal ...
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