Nach Fidel Castros Rede bei den 1.-Mai-Feiern auf dem Platz der Revolution in Havanna haben Mexiko und Peru ihre Botschafter aus Kuba zurückbeordert. Damit ist das Verhältnis zwischen den einst befreundeten Ländern Kuba und Mexiko auf einem historischen Tiefpunkt angelangt. Der Líder máximo giftete gegen die Regierungen der beiden lateinamerikanischen Staaten, weil diese am 15. April vor der Uno-Menschenrechtskommission in Genf einer Verurteilung Kubas zugestimmt hatten:
«Peru ist ein Beispiel für das Ausmass an Niedertracht und Abhängigkeit, das Imperialismus und Globalisierung in vielen Ländern Lateinamerikas zu verantworten haben. [...] Der peruanische Staatschef hat erleben müs ...
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