Die BerufeneNach Abschluss des Jurastudiums war Anwältin Viviane Lüdi mehr an Journalismus als an Gerichtsverhandlungen interessiert. Sie arbeitete als Zentralsekretärin des Schweizerischen Zeitungsverleger-Verbandes und wurde danach Chefredaktorin beim Anzeiger vom Zürichsee in Wädenswil. Nach fünf Jahren nahm sie das Angebot des Tages-Anzeigers an, in die Regional-Redaktion zu wechseln. Die Kritik der Kollegen, sie betreibe anwaltschaftlichen Journalismus, empfand sie nicht als Vorwurf, sondern als Anregung: Sie wollte anwaltschaftlich sein, aber vielleicht war der Journalismus nicht die geeignete Branche. Mit 36 nahm die Redaktorin mit der Anwaltszulassung ihren studierten Beruf wie ...
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