Zwei Monate nach seinem Wahlerfolg bricht Italiens Premier Romano Prodi alle Rekorde. Das hatte er seinen Wählern, die nach fünf Jahren Berlusconi endlich die Nase wieder mal vorn haben wollen, versprochen. «Wir werden neue Massstäbe setzen.» Zwar dachten die meisten seiner Wähler dabei wohl eher an die Wirtschaft, die angekurbelt werden muss, an effizientere Dienstleistungen, schlankere Verwaltungsstrukturen, internationales Ansehen. Aber Rekord ist Rekord.
Am vergangenen Freitag ernannte der Wirtschaftsprofessor aus Bologna drei neue Mitglieder in sein erweitertes Regierungsteam: Je einen sottosegretario (Vize-Vizeminister) für die Departemente Transport, Finanzen und Landwirtschaft ...
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