Man kann ja als Teenager schon länger nicht mehr unbehelligt seinen Körpergeruch in den Griff kriegen, die ersten kitschigen Shakespeare-Sonette lesen oder die Welt der Pornografie entdecken, ohne dass irgendein neunmalkluger Erwachsener gleich ein Buch schreiben muss, in dem man aufgrund seines Jahrgangs und aller unschuldigen Pickeligkeit zum Trotz einer speziellen Generation zugerechnet wird, die im selben Zuge psychologisiert, moralisch bewertet und am besten gleich endgültig abgeschrieben wird.
Jetzt hat’s die Jüngsten erwischt: «iGen – Why Today’s Super-Connected Kids Are Growing Up Less Rebellious, More Tolerant, Less Happy – and Completely Unprepared for Adulthood a ...
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