An den Sommer 2018 wird man sich in Amerika vielleicht einmal erinnern als eine der unerträglichsten Episoden alles verbrennender politischer Rhetorik, der Brandbomben im Internet und des zornigen, persönlichen Streits. Die kalifornische Demokratin Maxine Waters goss Benzin in die ohnehin explosive Debatte über illegale Zuwanderung, als sie eine Eskalation des Widerstandes vom Cyber-Raum in die Realität forderte.
Waters, die beinahe dreissig Jahre Abgeordnete des US-Kongresses war, drängte am Wochenende in Los Angeles zu direkten Gegenaktionen des Mobs. «Falls ihr jemanden aus Trumps Kabinett in einem Restaurant, in einem Kaufhaus, an einer Tankstelle seht, dan ...
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