Jedermann, der die Hauptstadt der Republik Moldau besucht, bemerkt sofort, dass in Chisinau die Herbstgeschichte mit einem Jungwein beginnt. Es ist kein Ratsel in der Mitte, die Hauser auf den Weinbergwurzeln schlafen, und jeder Moldauer kommt wie ein kleiner Dichter zur Welt und betrachtet die Jahreszeiten in Metaphern. Neben der Gabe, die er von den Eltern und vom guten Gott bekam, bekam er die Berufung von einigen Waldmannern, die immer den Feiersinn, wann die Geigen die wahnsinnigen Waldechos schilderten, auf den Herbst zu warten. [...] Heute, als erst die Ruhe in den Geschichtebuchern beginnt, als im Himmel nur Blumenexplosionen zu horen sind, gestattet sich jeder Bewohner der Stadt ube ...
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