Am 6. November 2005 steht in Linden BE die Welt still: Weil im fernen Valencia ein rotbackiger Jüngling in akrobatischer Schräglage und mit Höllenkaracho für den grössten Erfolg eines Schweizer Motorradfahrers seit Jahrzehnten sorgt. Tom Lüthi, eben neunzehn Jahre jung geworden, holt sich die entscheidenden Punkte auf dem Weg zum WM-Titel in der 125-cm3-Klasse – und fährt direkt in die Herzen der Schweizer Bevölkerung. Zu Hause jubeln in grossen Festzelten über 4000 Zuschauer dem neuen Dorfkönig zu. In diesem Tausend-Einwohner-Ort zwischen Aare- und Emmental gibt es keinen Fussballklub, aber seit 1984 einen Motorradverein, das Motorrad-Racing-Team Linden. In kaum einer ande ...
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