Vor dem Ausnahmekönner André Bucher gab es zwei Schweizer Mittelstreckenläufer von Weltklasse. Der eine, Paul Martin, gewann 1928 an den Olympischen Spielen Silber über 800 Meter. Der andere, Christian Wägli, lief wie ein Gott. Keiner, der ihn über eine Aschenbahn fliegen sah, wird seinen einmalig schönen Laufstil vergessen. Als Neunjähriger trat der aus einfachen Verhältnissen stammende Bub in die Jugendriege von Satus Gümligen ein und, obschon von Natur aus ein «Gstabi», konnte er es im Weitsprung, über die Hürden und im Mehrkampf mit seinen Kameraden mehr als nur aufnehmen. Als 16-Jähriger durfte Christian mit einer Auswahl des Schweizerischen Arbeiter-Turn- und Sportverban ...
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