Diese Kolumne steht im fünfzehnten Jahrgang. Sie startete 2004. Die Welt der Medien war damals noch voller Wunder.
Nach dieser Einleitung ist klar, worum es heute geht. Es geht heute um Nostalgie. Es geht, aus journalistischer Sicht, um die wichtigste Veränderung seit 2004.
Die wichtigste Veränderung seit 2004 ist ein enormer Verlust an Köpfen. Die letzten fünfzehn Jahre der Mediengeschichte waren eine Geschichte des Guillotinierens.
2004. In Bern führt der fürstliche Verleger Charles von Graffenried rund um seine Berner Zeitung
sein Zeitungsimperium. In der Westschweiz ist der famose Pierre Lamunière mit Titeln wie Tribune de Genève und ...
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