Der Zeitpunkt sei noch nie so günstig gewesen, schrieb Kurt Schildknecht jüngst in der Weltwoche, um den Agrarprotektionismus in der Schweiz zu eliminieren. Da hat er zweifellos recht. Das vom Bundesrat geplante Agrarfreihandelsabkommen mit der EU bietet eine einmalige Chance, die Zahl der Bauern erheblich zu senken. Diese sind den Befürwortern des Freihandels nämlich schon lange ein Dorn im Auge: Schweizerinnen und Schweizer sollen gefälligst bei Banken oder in der Pharmaindustrie arbeiten, wo die Wertschöpfung pro Arbeitnehmer etwa das Zehnfache der Wertschöpfung in der Landwirtschaft beträgt. Und wenn man für die Freihandelsidee ein paar Bauernopfer bringen muss, dann ist das ebe ...
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