Mit sehr gutem Resultat schaffte Daniel Jositsch vor eineinhalb Jahren die Wiederwahl in den Ständerat: 216 000 Stimmen. 45 Prozent der Wähler schrieben seinen Namen schon im ersten Wahlgang auf den Zettel – gewählt. Das Ergebnis zeigt: Die Wählerschaft des sozialdemokratischen Strafrechtsprofessors reicht bis weit ins bürgerliche Lager hinein.
Die Analyse der Wahlen offenbart, dass Jositschs Macht auf zwei Säulen beruht. Zu zwei Dritteln sind seine Wähler dem links-grünen Lager zuzuordnen, zu einem Drittel der Mitte zwischen CVP und FDP. Arithmetisch eher irrelevant, aber vielsagend: Sogar gut fünf Prozent der SVP-Wähler wählten J ...
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