Am 21. September 2001 überquert der Barmann Aden M. die Londoner Tower Bridge wie jeden Tag Punkt 16 Uhr. Er unterbricht seinen Weg zur Arbeit für einen kurzen Moment. Beiläufig schnippt er Zigarettenasche in die Themse und starrt in den milchig trüben Fluss. Sein Blick fällt auf einen schaukelnden Gegenstand, den er zunächst für Treibgut hält, ein kleines Bierfass vielleicht. Je länger er den Fund anstarrt, desto merkwürdiger erscheint er ihm. Er will nicht wahrhaben, was er sieht, denn es übersteigt seine Vorstellungskraft. Was dort spärlich bekleidet und leblos im Wasser treibt, ist ein kleiner menschlicher Leib ohne Gliedmassen und Kopf. Zwanzig Minuten nachdem Aden M. die Po ...
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