Es gibt Museen, die sind Magnete und schreiben Publikumserfolgsgeschichten. Das graue, verwinkelte, baufällige Landesmuseum neben dem Hauptbahnhof Zürich gehört nicht dazu. Die amtliche Sammlung mit über einer Million helvetischer Kultur- und Kunstgüter sowie geschichtlich bedeutsamer Gegenstände vermag nicht die grossen Massen anzuziehen. Die Besucherzahlen der Dauerausstellungen sind rückläufig; die thematischen Sonderausstellungen stehen nicht im Fokus des öffentlichen Interesses. «Was die Vermittlung betrifft, muss das Landesmuseum sich vermehrt anstrengen, um internationalen Standards zu entsprechen», schrieb der Bundesrat vor drei Jahren: Ja es brauche ganz neue inhaltliche ...
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