window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: TOBIAS STEINMAURER / KEYSTONE

Mörgeli

Von Hass, Hetze und Haltung

37 198 12
25.04.2022
Eben noch schimpften Politiker und Journalisten über Hass, Hetze und Diskriminierung. Adressaten ihrer Moralprügel waren fast nur Exponenten des SVP-Lagers. Ein Parlamentarier aus Adliswil verbreitete «Hetze im Netz». Ein Twitterer eine mus ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

37 Kommentare zu “Von Hass, Hetze und Haltung”

  • gilberth sagt:

    CVP/Mitte NR-Pfister hetzt nicht nur gegen Russland, ganz dumm hat er innert 2 Mte gegen unsere Bundesverfassung (Art. 2 Souverenität, Neutralität) krass verstossen.
    Der protestantische Priester, der 4 Jahre von den Nazis ins KZ gesteckt wurde, ist 2 Wochen vor dem Kriegsende 1945 von den Nazis gehängt worden. Er hatte viel Zeit über die Dummheit nachzudenken. Hier seine interessanten, sehr wertvollen, z.T. humorvollen Erkenntnisse.

    https://www.youtube.com/watch?v=Up1pO3pPRF0

    1
    0
  • juerg.lindenmann sagt:

    Nur im Unterschied zum „Feind“ COVID gegen den die Meute bisher angeschriebenen hat, ist Russland eine Atommacht, welche weit brutaler zurückschlagen kann, als es der Käfer je vermochte.

    15
    8
  • Claudio81 sagt:

    Die Deutschen meinten auch Haltung zeigen zu müssen, das Ergebnis war der Holocaust

    35
    3
  • werab sagt:

    Gut geschrieben Herr Mörgeli unsere Europapolitiker Augen zu alles mit USA wie können die nur die Augen verschlissen vor diesem Kriegstreiber erbärmlich

    34
    1
  • viktor.herrmann sagt:

    Diese ohrenbetäubende Stille, dieser sonst so lauthals schreienden Tugendwächter der Menschenrechte, ist unheimlich und bedrohlich.

    45
    2
  • edeschweiz sagt:

    Gut geschrieben Herr Mörgeli! Ist so, ich für meinen Teil mag die Russen, auch Moskau ist super, war bei der WM 2018 dort, auch bin ich ein grosser Fan der Russischen Eishockey Nationalmannschaft (natürlich nach der Schweizer Nationalmannschaft!;-)) Aber eben Putin und seine Militärs mag ich überhaupt gar nicht!!

    15
    5
  • Thor der massive sagt:

    Das ganze Thema über Hetze ist in der Schweiz eine Farce! Schon wenn die eigene Meinung kundgetan wird, bringen es linke Faschisten soweit, dass es als rechter Faschismus abgetan wird.
    Ich kann das Thema Rassimus nicht mehr hören! Ist es rassistisch für seine eigene Rasse und Meinung einzustehen? Ich denke nicht! Wir haben in unserem Land eine massiv explosive Mischung von Glaubensvertretern! Dies wird auf dauer nicht funktionieren! Es muss leider eine Aufräumaktion geben!

    45
    0
  • RMHollenweger sagt:

    Ja, Herr Mörgeli, das ist wirklich erschreckend. Fernab jeder Besonnenheit und Augenmass. Als wollen sie ihn nun plötzlich alle bis zum letzten Blutstropfen, diesen Krieg. Besonders die Grünen.

    92
    2
  • Schlitzohr sagt:

    Die grössten Moralapostel von heute, sind sehr oft die treusten Eingangstor Wärter von einem Mauthausen von morgen.

    48
    0
  • Der Neutrale sagt:

    Nicht aufregen! Kennen Sie Elon Musk? Ich traute diesem - er sei der reichste Mensch der Welt - nicht. Das ändert sich gerade. Er sagt: „Freie Meinungsäusserung ist, wenn du jemandem, den du nicht magst, zuhörst, wenn dieser etwas sagt, was du nicht magst!“ Sorgt dieser Mann für Revolutionäres, eine Kernschmelze der Wahrheitsverhinderung/-Drehung? Er kauft Twitter für US§ 45 Mia, nimmt den Titel von der Börse, Um künftig Offenheit zu garantieren. Rückkehr steht wohl bevor, von Donald Trump!

    45
    0
  • Liszt sagt:

    Ein echter Mörgelikommentar! Seine messerscharfe Logik im Gestrüpp der Irrungen und Wirrungen sind wie immer ein Lichtblick und tun jedem gut, der manchmal um Worte ringt, um sich nicht zu verlieren im Meinungssumpf der "Rudeljournalisten".

    91
    1
  • Der Abwehrende sagt:

    Es ist immer leicht, mit der Meute zu heulen. Allein sind sie feige. Es gehört Mut dazu, vor 100 Leuten zu stehen und seine- vielleicht unpopuläre- Meinung kund zu tun!

    63
    1
  • redtable sagt:

    Ist diese Spaltung das Resultat vom 'Ende der 500-jährigen westlichen Vorherrschaft' (Niall Ferguson 2011:322) oder ist dieses Ende der Beginn für eine wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Schweiz, in der Bildung und ein friedliches Miteinander zentral wichtig sind?
    Wir können die 'social media' nicht den USA überlassen sondern brauchen eigene europäische Entwicklungen. Der Staat überlässt das Volk sonst der Spaltpolitik der USA.

    20
    2
  • Sonusfaber sagt:

    Die meisten von uns benötigen ein Feindbild, erst recht in Krisenzeiten. Alles übrige, auch das Erhabene, kommt an zweiter Stelle. Daher Vorsicht vor denen, die auf ihre Fahne die ganz grossen Werte schreiben: Sie sind meist die ersten, die ihre Werte über Bord werfen, sobald das Feindbild-Bedürfnis die Oberhsnd gewinnt. Die meisten von uns sind eine Riesenenttäuschung.

    57
    1
  • Kant sagt:

    Säuberung zu Hitler's Zeit ---> Säuberung zu Selinki's Zeit
    Propaganda zu Hitler's Zeit ---> Propaganda zu Selinki's Zeit
    Wo liegt der Unterschied?

    67
    8
  • ursus sagt:

    Wenn die SVP Hasser gegen die SVP hetzen, zeugt das ihres Erachtens von Haltung und moralischer Überlegenheit, und nicht von Hass und Hetze. Wenn die Fähigkeit abhanden kommt, andere Meinungen zu akzeptieren, werden selbst Pazifisten zu Kriegstreiber.

    89
    1
  • Nordlicht48 sagt:

    Hass zu haben und zu äußern ist nicht verboten.
    Ich hasse Kriegstreiber.

    62
    0
  • Zet Winter sagt:

    Was mich auch ein wenig überrascht, dass es nun offenbar gute und böse Oligarchen gibt. Als hätten die ukrainischen Oligarchen nicht auch ihr Land geplündert, wo es nur ging?

    100
    2
  • Castus sagt:

    Haltung muss man zeigen, nicht haben. Fragen Sie Gerhard Pfister und Jo Lang. Damit man weiss, wer richtige Haltung zeigt, nicht hat, lässt Selenski nach allen andern internationalen Regierungspuppen jetzt auch noch die oberste Nationalrats-, in diesem Fall nicht oberste Schweizerpuppe tanzen.

    64
    0
  • Balduin sagt:

    Was ist aus dem ach so kultiviertem Westen geworden? Regenbogenfähnchen schwenken und im gleichen Atemzug Russen bashen?! Es ist einfach nur beschämend!

    192
    1
  • mosert sagt:

    Was vorgestern Klimaleugner waren, weil sie differenzierter über das Thema debattieren wollten, das waren gestern die Schwurbler, weil sie nicht alles den Impfpflichtgeilen nachplapperten und heute sind es die Putin Versteher, die gesteinigt werden sollen, weil sie aus verschiedenen Perspektiven denken können. Komischerweise kommt das alles aus der gleichen politischen Ecke. Bomben-Baerbock und Scheich-Kriecher-Habeck lässt grüssen. Und den Faustfeuerwaffen-Hofreiter mit seinem rauchenden Colt nicht vergessen!

    213
    0
  • Noam Cherney sagt:

    Jeder zeigt Haltung, den Freipass auf die gerade medial Marginalisierten zu spucken lässt sich ein nicht zu vernachlässigender Teil der Bevölkerung nicht entgehen, wie die letzten 2 Jahre eindrücklich bewiesen haben.

    122
    2
  • bmiller sagt:

    Sind es nicht eher die Guten und die Besseren, die Haltung zeigenden, vor denen man sich fürchten muss ? Als die diffamierten Andersdenkenden?

    160
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.