Der «Kulturtäter» zählt sich zu den «15 besten Menschen». Naheliegend also, dass die Redaktion über das ausführliche Gespräch mit ihm ein Zitat setzte, das ihn als besorgten Humanisten zeigte: «Merkel steht für Menschenbeschädigung.» Und vielsagend, dass er sich für das Bild dazu vor ein Poster von Angela Merkel stellte – mit einer Zielscheibe auf ihrem Gesicht.
Das Interview erschien nicht in einem Agitprop-Blättchen, sondern im Tages-Anzeiger, am Tag vor den Bundestagswahlen mit den beiden prominenten Attentatsopfern Wolfgang Schäuble und Oskar Lafontaine. Und der Interviewte versteht sich zwar selber als nicht ganz ernstzunehmender Kulturclown, aber sein Klamauk um Klisc ...
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