Es ist die übliche Jubelmeldung von der Entwicklungshilfefront: Am 5. August publizierte die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) ihre aktuelle Information über Bangladesch. Der Grundtenor lautet wie immer. Auch die für 2015 geplanten 32,3 Steuermillionen – letztes Jahr waren es noch 26,7 – sind aufs Sinnvollste eingesetzt: für bessere Lokalverwaltungen, mehr Demokratie, effizientere Berufsbildung. Unser Verwaltungsapparat tut das, was er am besten kann: Er beschäftigt sich auch im Ausland am liebsten mit dem Verwaltungsapparat.
Nun ist unsere Deza vollkommen unschuldig, wenn Bangladesch in Südasien ein jährliches Wirtschaftswachstum von erfreulichen fünf ...
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