Seit ein paar Wochen geistert eine Geschichte durch Europas Medien, und die fängt so an. Es ist der 24. März 1945, und auf dem Schloss der Gräfin Margit Batthyany im österreichischen Rechnitz findet ein Fest statt, geladen sind Nationalsozialisten. Um Mitternacht lässt man vom nahe gelegenen Lager etwa 180 halbverhungerte Juden holen, steckt sie in eine Scheune und verteilt Gewehre an ein paar betrunkene Festteilnehmer. Man erschiesst die Juden. Bestraft wurde fast niemand, die Gräber, welche die Russen ausgehoben haben wollen, wurden bis heute nicht gefunden.
So weit die Fakten, die ungeheuerlich genug, aber belegt sind. Seit Februar dieses Jahres erweitert der englische Publizist Dav ...
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