Das Outing ist total. Die Redaktionsrevolte gegen die Berufung von Markus Somm hat mit einem Schlag für die längst fällige Klarheit gesorgt: Jedermann weiss heute, wo die Neue Zürcher Zeitung politisch steht. Ganz sicher nicht mehr auf bürgerlich-liberalem Pfad. Auch ist jetzt allgemein bekannt, dass die Angestellten der NZZ ihren Chef selber wählen dürfen. Ein so fortschrittliches Mitbestimmungsmodell gibt’s nicht einmal bei der Gewerkschaft Unia.
Die linksextreme Wochenzeitung kommentiert mit Wohlgefallen die Übereinstimmungen beider Blätter. Ihre Wortschöpfungen «bürgerliche Woz» und «linke NZZ» sind bezeichnend für das beidseitige verwahrloste Denken. Der Nachwuch ...
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