Robert Redford wirkt müde, als er in Park City zur Pressekonferenz erscheint. Ausgemergelt und ledrig im Gesicht, hält er sich an einem Pappbecher fest, während er die Veranstaltung eröffnet. Deren Anlass ist ein neues Abkommen, das erlauben soll, jährlich wenigstens vier der Filme, die am Sundance-Filmfestival aufgeführt wurden, aber nicht in den regulären Verleih gelangten, in amerikanische Kinosäle zu bringen.
Munterer wirken die Sponsoren der Aktion: der Mann von Coca-Cola, der VW-Vertreter und der Modefabrikant Kenneth Cole sowie der Gesandte der Kinokette Loews, die nun auch Indie-Filmen Gastrecht gewährt. Redfords Vorhaben, eigentliche Sundance-Cinemas zu schaffen, war unlän ...
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