Italiens Nationalleidenschaft ist nicht Fussball, sondern Steuerhinterziehung, und darin sind die Heroen des Sports auch grosse Klasse. Wochenlang hatten die Schlammbohrer der britischen Tabloids nach der schwachen Stelle, nach Charakterlecks, nach heimlichen Trieben des gefühlsgepanzerten neuen Fussball-Nationalcoachs Fabio («Fab», der Fabelhafte) Capello, 62, aus Bella Italia sondiert. Nun hat ihnen die italienische Justiz den Dreck auf dem Präsentierteller serviert: Auf Capello lastet der Verdacht, 10 Millionen Euro Einkünfte am Fiskus vorbeigedribbelt und auf ausländischen Konten versteckt zu haben.
In Turin ermittelt der Staatsanwalt Bruno Tinti gegen den hochdekorierten Trainer, ...
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