Als wir in New Orleans die Dreharbeiten zu Arthur Cohns «Yellow Handkerchief» verfolgten, kam die Crew eben aus «Angola» zurück. Die grösste Gefängnis-Farm Amerikas im Staate Louisiana hat den Namen nach der Heimat seiner besten Sklaven, die einst am selben Ort für ihre weissen Besitzer schufteten. Der sechsfache Oscar-Preisträger Cohn hatte die Gefängnisszenen dort gedreht. William Hurt, der Hauptdarsteller, hatte sich eine Nacht lang mit einem Mörder einschliessen lassen. Er spielt einen entlassenen Sträfling, der den Liebhaber seiner Frau umgebracht hat. «Ich wollte die Figur einatmen, mich einfühlen», erklärte Hurt später. «Nach dem Besuch in ‹Angola› war ich fix un ...
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