Am 3. Oktober 2013, um vier Uhr nachmittags, nahm das Drama im bündnerischen Zizers seinen Lauf. Aus dem Nachtklub «Midnight Emotions» drangen zuerst Schreie, dann ertönten Schüsse. Bald war klar, dass ein 30-jähriger syrischer Asylbewerber zwei Frauen und einen Mann als Geiseln genommen hatte. Man musste um ihr Leben fürchten. Sie habe gemeint, sterben zu müssen, sagte eine Geisel später gegenüber Tele Südostschweiz.
Das Gebiet musste grossräumig abgesperrt werden, die Kantonsstrasse war unterbrochen. Acht Stunden dauerte die Geiselnahme. Um ein Uhr nachts gab der Mann endlich auf und stellte sich. Die Tat hatte den grössten Polizeieinsatz in Graubünden seit dreizehn Jahre ...
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