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Maximilian von und zu Liechtenstein

«Vorteile der Kleinheit»

Unbeirrbar wie ein Zugvogel trotzt die Bank des Fürstenhauses von Liechtenstein den Stürmen an den Finanzmärkten, in Wirtschaft und Politik. LGT-Chef Maximilian von und zu Liechtenstein über die Kraft seiner Marke und die goldenen Regeln des Investierens.

Florian SchwabFlorian Schwab
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24.01.2019
Der Prinz ist, wie man das erwarten würde, eine aristokratische Erscheinung: grossgewachsen, welliges, gescheiteltes Haar. Kurz: Er macht einen formvollendeten Eindruck. Seit über zwölf Jahren leitet der Sohn von Fürst Hans Adam II. die Geschicke des familieneigenen Bankhauses als CEO. In dieser Zeit sind viele Banken vom Markt verschwunden, andere sahen ihren Börsenwert dahinschmelzen. Die LGT aus dem Zwergstaat im Herzen Europas steht trotz Finanzkrise und Zeitenwende beim Bankgeheimnis solide da. Unter der Regentschaft von Prinz Maximilian hat sich das verwaltete Vermögen von rund 80 Milliarden Franken auf über 200 Milliarden Franken erhöht. ...
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