Man kann von Glück sagen, dass EU-Kommissions-Präsident Jean-Claude Juncker nicht noch mehr Sprachen spricht und auf die Verwendung seines heimischen lëtzebuergeschen Idioms verzichtete. So hangelte er sich lediglich auf Deutsch, Englisch und Französisch durch seine Rede zur Lage der Europäischen Union – ein wenig wie der Conférencier im Film «Cabaret», recht sinister, doch weniger unterhaltsam.
Willkommen, bienvenue, welcome in der schönen, neuen Euro-Welt des Jean-Claude Juncker: Ein Volk, ein Re . . . Pardon: eine Schengen-Zone, eine Währung, ein Präsident. Alles wird eins unter dem Dach der europäischen Behörden in Brüssel. So viel Europa war schon lange nicht ...
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