Durch die menschenleeren Sümpfe und Krüppelfichtenwälder der kanadischen Provinz Alberta rollen unablässig gewaltige Lastwagen mit einer klebrig-zähen Fracht. Die grössten der Transportungetüme wiegen bis zu 600 Tonnen, mehr als ein beladener Jumbo-Jet. Sie transportieren eine Mischung aus Sand und Teer aus einer riesigen Grube zur mechanischen und chemischen Weiterverarbeitung. Jede Tonne des dunklen Breis ergibt gerade einmal ein halbes Barrel oder knapp achtzig Liter Erdöl.
Kanadas Abbauschlacht in den so genannten Ölsanden und Schwerstölen wirft eine Tagesproduktion von rund einer Million Fass ab – wenig, verglichen mit den Giganten unter den Ölländern dieser Erde. Trotzde ...
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