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Wachsam sein

Der lange Arm von Erdogan reicht bis in die Schweiz. Seit dem Putschversuch wird Stimmung gemacht gegen ­regimekritische türkische Staatsbürger. Das geht nicht. Es besteht Handlungsbedarf.

Josef DittliJosef Dittli
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18.08.2016
Die Einflussnahme des türkischen Prä­sidenten Recep Tayyip Erdogan reichte schon vor dem gescheiterten Putschversuch bis in die Schweiz. Über bezahlte Imame wurde nach ­Erdogans Vorgaben auf die muslimisch gläubige Bevölkerung in der Schweiz eingewirkt. Nach dem Putschversuch hat die Beeinflussung eine neue Dimension erreicht: Als Teil von Erdogans Rachefeldzug wird Stimmung gemacht und gehetzt gegen regimekritische türkische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger. In militärischen Stabs- und Gesamtverteidigungsübungen wurde immer wieder trainiert, wie die Lage zu beurteilen ist und welche Massnahmen zu ergreifen sind, wenn eine in der Schweiz lebende ausländische Diaspora aus innen ...
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