Wafa al-Biss - Die Geschichte der 21-jährigen Palästinenserin beginnt in einem Flüchtlingslager in Gaza. Beim Kochen explodiert eine Gasflasche – Hals, Brust, Arme werden verbrannt. Die Behörden erlauben ihr, die Verletzungen in einem israelischen Krankenhaus behandeln zu lassen. Eine einmalige Chance, die sie als langjähriges Mitglied der Al-Aksa-Brigaden nutzen will. Im Verhör sagt sie später: «Ich wollte schon als Kind Selbstmordattentäterin werden.» Sie überquert den Checkpoint, ruft «Allahu akbar» und versucht die Zehnkilobombe an ihrem Körper zu zünden. Nichts passiert. Sie weint. Wird verhaftet. «Ich habe niemanden getötet, wird man mir vergeben?», fragt sie die Gr ...
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