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«Waffen, Waffen, Waffen!»

Der Widerstand gegen das Assad-Regime organisiert sich straffer, die religiöse Motivation in seinen Reihen wird ­stärker. Von einem «Endkampf» gegen das Regime zu sprechen, ist jedoch verfrüht, sagt James Harkin. Bis vor wenigen Tagen hat er als Reporter Rebellen in Nordsyrien begleitet.

Urs GehrigerUrs Gehriger
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26.07.2012
James Harkin, Sie kommen direkt aus ­Syrien, wo Sie zehn Tage mit der Opposition verbracht haben. Wie ist die Stimmung unter den Kämpfern? Seit den jüngsten Anschlägen und Gefechten in Damaskus und in Aleppo ist die Stimmung sehr optimistisch. Wenn man die Aufständischen, die mehrheitlich lediglich mit Kalaschnikows bewaffnet sind, auf die Überlegenheit des Assad-Regimes anspricht, erhält man meist die Antwort: «Wir werden gewinnen, so Gott will.» ­Parallel zur steigenden Intensität des militärischen Konflikts sind die Aufständischen heute stärker religiös motiviert als noch vor einigen Monaten. Das macht aus ihnen nicht zwingend gute und effektive Kämpfer. Die meisten, beso ...
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