Die Erklärung der Irisch-Republikanischen Armee (IRA), sie werde den «bewaffneten Kampf» beenden, kam nicht überraschend. Man kann davon ausgehen, dass es in der baskischen Untergrundorganisation ETA ähnliche Überlegungen gibt. Seit dem 11.9. war die Logistik beider Terrororganisationen schwierig geworden: Die Suche nach verdächtigen Finanztransaktionen, die dem islamistischen Terror galt, erfasste auch die herkömmlichen Terrorgruppen. Hinzu kam die intensivierte Zusammenarbeit der nationalen Behörden: Die Verhaftungen von ETA-Aktivisten in Südfrankreich und die Austrocknung der Geldströme irischstämmiger Amerikaner zur IRA waren die Folge.
Noch einschneidender war, dass die Gewa ...
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