Letzten Dienstag wurde in Israel ein neues Parlament gewählt. Kein ungewöhnlicher Vorgang in einer Demokratie. Der amtierende Ministerpräsident Netanjahu hat, mit Unterbrechungen, neun Jahre lang die Regierung geführt und zwischendurch auch als Aussenminister und Finanzminister dem Lande gedient. Seine Abwahl wäre kein Unglück, sein Verbleib im Amt auch nicht. Das eine wie das andere ist Sache der Israelis. Aber viele meiner deutschen Kollegen sehen das anders. Das Wohl Israels liegt ihnen dermassen am Herzen, dass sie keine Hemmungen haben, den Ausgang der Wahlen herbeizuschreiben. Am besten für Israel wäre es, wenn sie darüber entscheiden könnten, wer demnächst in Israel d ...
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